note noire 4tet

gypsy jazz

Das Ensemble zeigt in seinen Auftritten durch den Klang und die Formen der Zigeunertradition die Entwicklung, welche diese Musik im Europa des 19. Jahrhunderts durchlief: die ungharischen Czárdás, den Musettewalzer, den Swing, den rumänischen Horá, sowie albanische Lieder und vieles mehr. Dieses vielschichtige musikalische Panorama, dass sich von Frankreich, den Balkanländern über das Elsass, Ex-Jugoslawien, Albanien, Serbien und Rumänien erstreckt, verbirgt in sich eine Musikalität die typisch für den französischen Gypsy Swing (manouche swing) ist. Die Auftritte sind dem Andenken des Zigeunermusikers Django Reinhardt und seinem Volk, den Zigeunern, den bis heute einzigen Zeugen, der unvergleichbaren Vielfältigkeit und des Reichtums dieser musikalischen Sprache gewidmet, welche die Kultur Europas beeinflusste. Die Violine erzählt, rührt zu Tränen, scherzt, entflieht… ist auf der Suche nach einem klangvollen Zauber, der zusammen mit einem kraftvollen Rhythmus von Gitarre, Akkordeon und Kontrabass, die Seelen in Schwingung versetzen und sie in einem Fest aus Klängen vereinen kann. Während der Konzerte lösen sich einzelne Instrumente in freien Improvisationen, wodurch die Musiker nicht nur ihr Können demonstrieren, sondern der Musik noch zusätzlichen Reiz verleihen.

- Ruben Chaviano - geige

- Roberto Beneventi - akkordeon

- Tommaso Papini - gitarre

- Mirco Capecchi - kontrabass

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